Nach dem 1. Schützenfest im Jahre 1951 (zu dieser Zeit wurde der Gremmendorfer Spielmannszug engagiert) kamen die Vennheider Jungs auf die Idee einen eigenen Spielmannszug zu gründen. Ein Aufruf brachte 15 Jungbürger zusammen. Sie legten damit den Grundstein des Spielmannszuges Vennheide. Es wurde beim Musikhaus Lyra (auf Abzahlung) einige Querflöten und 3 Trommeln gekauft. Dann ging es los. Wöchentlich wurde fleißig geübt. Die Trommler auf Holzkisten, bei Albrechts im Pferdestall. Auf dem Hof von Nolde versuchten die Flötisten die ersten Töne aus ihren Flöten zu locken. Die Trommler wurden von Max Lemmer, Vater von Albert Lemmer, ausgebildet und Richard Kirschner bildete die angehenden Flötisten aus. Nach langem und hartem Training trat der Spielmannszug mit 21 Mann (Flötisten und Trommler) bereits 1952 beim Schützenfest auf. Als Uniform dienten schwarze Jacken mit weißem Revers, Schwalbennester und weiße Hosen, angefertigt von den Frauen aus Vennheide in Heimarbeit.